Mit dem Reportgenerator können die Reports bearbeitet werden. Der Reportgenerator enthält Funktionen zur Erstellung von Objekten (Datenfelder, Grafikelemente, Texteingaben), zur Konfiguration der Reporte (Datengruppierungen, Datenbereiche, Variabeln usw.) und Funktionen zur Bearbeitung der Objekte (jedes Element ist ein Objekt).
Die Einstellungen des Reports können im Fenster ‚Report Properties’ vorgenommen werden (Mauszeiger auf leeren Reportbereich ausrichten->rechte Maustaste->Eigenschaften wählen).
Im Register ‚Page Layout’ können die Einstellungen für die Seitengestaltung (Grösse, Ausrichtung, Abstände) vorgenommen werden.
Im Register ‚Optional Bands’ können die Datenbereiche definiert werden. Auch werden die Optionen für Titel- (title band) und Zusammenfassungsbereich (summary band) bestimmt.
Im Register ‚Data Grouping’ werden die Gruppierungen der Daten definiert. Im Ausdruck kann nach jeder Datenänderung im definierten Gruppierungsfeld eine Zwischenzusammenstellung erstellt werden.
Im Register ‚Variables’ können Variabeln definiert werden. Die Definition umfasst die Bereiche ‚Value to store’ (Bedingung für die Variabel), ,Initial value’ (Startwert der Variabel), ‚Reset value based on’ (Bedingung zur Einstellung des Grundwertes), ‚Calculation type’ (Art der Berechnung der Variabel). Mit der Option ‚Release after report’ wird die Variabel nach der Reportausführung gelöscht.
Im Register ‚Protection’ kann der Report ganz oder teilweise zur Bearbeitung durch den Anwender sperren. Gesperrte Reports oder Reportbereiche können nur vom Ersteller bearbeitet werden.
Im Register ‚Ruler/Grid’ wird die Arbeitsumgebung des Reports eingestellt. Der Randmassstab (Ruler) kann mit der Option ‚Units’ auf Inches, Metric oder Picels eingestellt werden. Die Option ‚Show position in status bar’ zeigt die Cursorposition an. Der Reporthintergrund kann mit einem Netz (Grid) versehen werden. Die Option ,Show grid lines’ aktiviert die Netzlinien. Mit der Option ‚Snap to grid’ kann ein Objekt einfach an die Linienschnittpunkte geführt werden. Die Einstellungen ‚Horizontal spacing’ und ‚Vertical spacing’ definieren die Netzlinienabstände.
Im Register ‚Data Environment’ kann die Datenumgebung eingestellt werden. Da dies von der Anwendung vorgenommen wird, ist eine genaue Beschreibung der Funktionen und Einstellungen nicht notwendig. Falls Sie trotzdem eigene Datenbereiche definieren möchten melden Sie sich an unseren Support.
Einzelne Objekte innerhalb des Reports können im Fenster ,Field Properties’ bearbeitet werden. Das Fenster öffnet sich durch Doppelklick auf ein Objekt. Je nach Objekttyp (Text, Datenfeld,OLE-Verknüpfung) sehen die Optionen etwas anders aus.
Im Register ‚General’ wird der Datenursprung ‚Expression’ definiert. In ‚Object position’ kann die Option ,Foat’ (Verschiebt sich unter das darüber liegende Objekt), ‚Fix relative to top of band’ (Objekt liegt immer im selben Abstand zum oberen Bereichsrand) und ‚Fix relative to bottom of band’ (Objekt liegt immer im selben Abstand zum unteren Bereichsrand) eingestellt werden.
Mit ‚Stretch with overflow’ wird das Feld in der Höhe nach unten erweitert, falls die Daten nicht in das definierte Feld passen.
Zusätzlich kann die genaue Position und Grösse des Objekts definiert werden (Size and position in layout).
Im Register ‚Style’ kann das Erscheinungsbild des Objektes definiert werden (Schriftart, Schrifttyp, Farbe für Vorder- und Hintergrund, Transparenz). In ‚Sample’ wird eine Vorschau angezeigt.
Im Register ‚Format’ kann das Ausgabeformat der Daten definiert werden. Es gibt unterschiedliche Datenformate für Text, Zahlen und Datum.
Im Register ‚Print when’ wird definiert unter welchen Bedingungen ein Ausdruck erfolgen soll. Diese Funktion erfordert einige Kenntnisse der Daten und Datenstruktur. Eine genaue Beschreibung ist bei unserem Support erhältlich.
Im Register ‚Calculate’ kann eine Kalkulation eines numerischen Objektes vorgenommen werden. Diese Berechnung kann eine Datengruppe oder den gesamten Report umfassen.
Im Register ‚Protection’ kann jedes Objekt geschützt werden. Das geschützte Objekt kann von anderen Anwendern nur noch im erlaubten Bereich bearbeitet werden oder ist vollständig gesperrt.
Im Register ‚Other’ können Kommentare und Tooltips eingefügt werden. Es besteht die Möglichkeit Daten innerhalb der Datenbank direkt zu bearbeiten und Run-time-Elemente einzufügen. Da die Datenbearbeitung vom Programm vorgenommen wird und die zusätzlichen Funktionen keinen direkten Einfluss auf die Druckausgabe vornehmen, sollten hier keine Änderungen vorgenommen werden.
Die Eigenschaften der Objekte können auch über die Report-Toolbars vorgenommen werden.
Die Reports können nach der Bearbeitung unter demselben Namen gespeichert ‚Speichern’ oder unter einem neuen Namen abgelegt ‚Speichern unter…’ werden.
Falls ein neuer Name verwendet wird, muss dieser vor der Verwendung im Register ‚Reports’ definiert werden.